Fotografisches aus Ost und West
Hallo, kurz etwas über mich. Meine Kindheit erlebte ich mit ca. dreißig anderen Kindern, größere und kleinere, in einer Bergmannsiedlung im südlichen Ruhrgebiet. Das war eine aufregende und freie Zeit, hieß es doch oft von Seiten der Eltern, vor allen Dingen in den Ferien: „Raus und lasst euch vor heute Mittag nicht mehr blicken!“ Einen Kindergarten kannten wir nicht, dafür die Wiesen und Wälder um unsere Häuser (Welch ein Glück!). Auf dem Schulweg tobten wir noch gemeinsam, aber dann trennten sich unsere Wege in eine katholische Volksschule und in das evangelische Pendant. Kurz und gut, danach Realschule, Lehre bei Siemens, dann später das Abendgymnasium. Die ersten beiden Kinder, dann die Chance einer Selbständigkeit, die ich allerdings nach zwölf Jahren zu Gunsten der Arbeit mit Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen aufgab. Im Zuge dieses Berufes wechselte ich von der Ruhr an die Havel, wo ich jetzt schon sechzehn Jahre lebe. Vielleicht liegt es an der Gelassenheit der hiesigen Landschaft, dass ich endlich zum Schreiben finde. Eine Reihe von Kurzgeschichten warten schon auf Leser und Leserinnen, zurzeit arbeite ich an einem Roman, der im Ruhrgebiet spielt.
Klaus Dimar
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